ThINKA Artern
(Thüringer Initiative für Integration, Nachhaltigkeit, Kooperation und Aktivierung)
Kontakt
Projektleiter: |
Stefan Andree, |
ThINKA Büro Artern: |
Frau Gabi Schmidt Frau Kati Weber Einbecker Str. 6, 06556 Artern Tel.: 03466 / 7404457 |
E-Mail: | thinka-artern[at]t-online.de |
Projektbeschreibung
Das Anliegen von ThINKA Artern besteht darin, die Mitwirkungsbereitschaft der Bewohner im Wohngebiet Königstuhl und der Innenstadt zu wecken bzw. zu kanalisieren. Mit dem zu gründenden Wohngebietsbeirat soll die inhaltliche Ausrichtung geschärft, Probleme gemeinsam identifiziert und konkrete Projektideen diskutiert werden. So sollen sich Möglichkeiten ergeben, dass sich die Einwohner in die Entwicklung des Stadtteils einbringen. Über ein regelmäßig besetztes Kontaktbüro im Wohnumfeld können die Bürger Beratung bzw. Soforthilfen nutzen und bei der Erschließung von Unterstützungsangeboten Hilfestellungen beanspruchen. Durch aufsuchende Sozialarbeit sollen Menschen erreicht werden, die von bestehenden Angeboten nicht profitierten.
Sozialraum
Der „Königstuhl“ ist ein reines Wohngebiet mit vorrangig 5-stöckigen Blöcken im Norden der Kleinstadt Artern. Mehrere Gebäude weisen einen sichtbaren Instandsetzungsbedarf auf. Insgesamt leben ca. 650 Einwohner im Wohngebiet. Nachteilig wirken besonders der hohe Wohnungsleerstand, Mieterfluktuationen, fehlende Einkaufsmöglichkeiten sowie das Nichtvorhandensein eines zentralen Ortes der Begegnung und Information. Besonders für die älter werdende Bevölkerung des Königstuhls stellt die Entfernung zu Geschäften und sozialen Einrichtungen eine nicht zu unterschätzende Hürde dar. Der Anteil an arbeitslosen Menschen, kinderreichen Familien und Bewohnern mit multiplen Problemlagen ist hier und in der Innenstadt höher als in der übrigen Stadt.
Zielgruppen des Projektes
Alle Einwohner des Wohngebietes Königstuhl und der Innenstadt.
Projektziele
- Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt durch Förderung der sozialen Integration
- Aufwertung des Wohn- und Lebensraumes unter Einbeziehung der Bewohner
- Nachfragegerechte soziale Infrastruktur über den Aufbau einer Anlaufstelle direkt vor Ort sowie die Entwicklung und Pflege eines tragfähigen Netzwerkes
- Partizipation der Bewohner und Akteure
- Verbesserung des Gesundheitsniveaus
- Bildung
- Jugend- und Elternarbeit
Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.


