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Ein Beispiel für die bürgernahe und flächendeckende Entsorgung von Elektroaltgeräten ist der Kyffhäuserkreis.

Seit 1994 wurde hier mit der Elektrogeräteverwertung Göllingen GmbH mit Sitz in Sondershausen ein flächendeckendes Netz zur Erfassung und Entsorgung aufgebaut. Die Bürger, Bürgerinnen und gewerblichen Kunden können ihre Altgeräte bei der EGV Göllingen GmbH, die auch die kommunale Sammelstelle für den Kyffhäuserkreis betreibt, abgeben. Parallel können die Bürger und Bürgerinnen des Landkreises sowie die Elektrofachgeschäfte über ein Kartensystem der Abfallfibel oder online über www.abfall-kyffhaeuser.de ihre Geräte zur Entsorgung anmelden. Die Abholung erfolgt dann direkt vor der Haustür.

Zusätzlich zu diesem System erfolgt seit Jahren eine Sammlung speziell von Elektrokleingeräten über speziell gekennzeichnete Sammeltonnen an Standorten für die Sammlung von Glas in den Städten und größeren Gemeinden des Landkreises sowie an Schulen. Alle Informationen zu den Standplätzen erhalten die Bürger, Bürgerinnen und Gewerbekunden über das Internetportal www.abfall-kyffhaeuser.de.

Die Sammlung über sog. „Blaue Tonnen“ stellt auf Bundesebene ein Modellprojekt dar.

Mit dem neuen erweiterten Gesetz zur Rücknahmepflicht von Elektrogeräten aus dem Handel wurde das Angebot zur Gestellung von Sammeltonnen für diese Bereiche erweitert.

Eine der ersten Kooperationen konnte mit Baumärkten und der NP-Kette in Roßleben-Wiehe und der Stadt An der Schmücke abgeschlossen werden, bei denen dieser Service zur kostenlosen Abgabe von ausgedienten Kleingeräten gut angenommen wird.

Die EGV Göllingen GmbH ist als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert und als Erstbehandler qualifiziert, Elektroaltgeräte zu sammeln, zu transportieren und zu verwerten. So nutzen auch immer mehr gewerbliche Kunden aus dem produzierenden Bereich und dem Dienstleistungsbereich das Angebot der Sammelbehältergestellung und den Abholservice von gewerblichem Elektroschrott zur fachgerechten Entsorgung.

Die angenommenen Geräte werden kundenspezifisch verwogen und anschließend nach Schadstoffen und Wertstoffen getrennt. Eine weitere Verarbeitung der Materialien erfolgt dann über Subunternehmer, an die das Material zur weiteren anlagenspezifischen Verarbeitung weitergegeben wird. Jeder gewerbliche Kunde erhält mit der Rechnung einen Nachweis zu den entsorgten Mengen entsprechend der gesetzlichen Vorgaben über das neue ElektroG.

Mit Beginn der Firmengründung 1994 ist das Thema

„Wiederverwertung – der beste Weg der Entsorgung“

Leitbild der Firma. Mit der Eintragung in die Handwerkerrolle des Elektrohandwerkes werden spezielle Montage- und Reparaturleistungen übernommen, so dass die Menge des stofflichen Recyclings reduziert wird. Geräte, die reparabel sind, müssen nicht entsorgt werden. Mit dem neuen Elektrogesetz ist dieses Thema auch von der EU-Gesetzgebung berücksichtigt worden, so dass die Wiederverwertung an erste Stelle rückt. Das Land Thüringen unterstützt dies mit dem „Reparaturbonus-Programm“. Dabei können 50 % der Reparaturkosten erstattet werden. Dieser Service und der Verkauf von regenerierten Geräten über den Werksverkauf der Firma wird sehr gut von Kunden in Anspruch genommen.


Kontakt:

www.elektrogeraeteverwertung.de

Ansprechpartner: Geschäftsführerin Petra Hartung

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