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Am 2. Januar tagte erneut der Hochwasser-Krisenstab des Kyffhäuserkreises unter der Leitung der Landrätin, Frau Antje Hochwind-Schneider (SPD). Dabei wurde die vorangegangene Deichbesichtigung ausgewertet und analysiert.

Im Ergebnis der Steigerung der abgelassenen Wassermenge aus dem Stausee Kelbra und der Niederschläge in der Nacht vom 1. auf den 2. Januar 2024 kam es zu einer geringfügigen Erhöhung des Pegelstandes der Helme in Mönchpfiffel-Nikolausrieth.

Die allgemeine Hochwasserlage ist weiterhin angespannt, hat sich jedoch nicht drastisch verschärft.

Eine Vertiefung der Deichöffnung nördlich Mönchpfiffel-Nikolausrieth sowie weitere Maßnahmen sind zurzeit nicht erforderlich. Jedoch ist die Umsetzung sämtlicher Schutzmaßnahmen vorbereitet, sodass diese bei einer eventuellen Verschärfung der Lage durchgeführt werden können. Die Lage wird am heutigen Tag erneut durch den Krisenstab vor Ort bewertet.

Die Landrätin möchte sich ganz persönlich bei den Unternehmen Tiefbau Gustav Utsch aus Artern und Solarpflege Andreas Lange aus Kalbsrieth bedanken. Seit dem ersten Weihnachtsfeiertag halfen Mitarbeiter beider Unternehmen schnell und fachmännisch bei den erforderlichen Deicharbeiten an der Helme.

Der Hochwasser-Krisenstab des Kyffhäuserkreises wird täglich von den Fachleuten des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz Herrn Pehlke und Herrn Kleinert unterstützt. Gemeinsam mit diesen ausgewiesenen Experten wurde ständig die Lage analysiert und entsprechende Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Auch diesen beiden Experten gilt ein großes Dankeschön für ihre wichtige Unterstützung.

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