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Die Hochwasserlage an der Helme entspannt sich weiter und die Pegelstände in den vom Hochwasser bedrohten Gebieten sinken stetig. Um die Entwässerung des Rieds westlich und südwestlich von Mönchpfiffel-Nikolausrieth weiter zu begünstigen, wurde am 11. Januar damit begonnen, die Deichöffnung nördlich der Ortschaft provisorisch zu verschließen. Diese Verschließung wird etappenweise erfolgen, um die Balance zwischen kontrolliertem Abfluss des Wassers aus dem Ried und gleichbleibendem Pegelstand in Mönchpfiffel-Nikolausrieth aufrechtzuerhalten. So soll die landwirtschaftliche Nutzfläche allmählich entwässert werden, ohne die Ortschaft Mönchpfiffel-Nikolausrieth zu gefährden. Aufgrund dieser sukzessiven Verengung der Deichöffnung werden die Pegelstände in Mönchpfiffel-Nikolausrieth noch mehrere Wochen auf dem derzeitigen Niveau verbleiben.

Aufgrund der deutlichen Verbesserung der Hochwasserlage äußert sich die Landrätin des Kyffhäuserkreises, Antje Hochwind-Schneider (SPD), wie folgt:

„Jetzt, wo wir uns in der allmählichen Nachbereitung dieser Krise befinden, möchte ich meinen tiefen Dank an alle Einsatzkräfte, Fachämter des Landes Thüringen und ehrenamtlichen Helfern ausdrücken. Ohne deren beeindruckendes Engagement und den unermüdlichen Einsatz seit den Weihnachtsfeiertagen hätten wir diese Krise nicht meistern können. Der Landkreis wird zeitnah für alle Einsatzkräfte und Helfer vor Ort eine Dankesveranstaltung organisieren, um sie alle gebührend zu wertschätzen.

Wir können zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch keine Entwarnung geben, doch hat sich die allgemeine Hochwasserlage aufgrund der getroffenen Schutzmaßnahmen so verbessert, dass von einer spürbaren Entspannung gesprochen werden kann.“

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