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Mit dem neuen Schuljahr 2023/2024 erhalten nun auch Schülerinnen und Schüler im Kyffhäuserkreis die Möglichkeit, das Deutschlandticket zu nutzen.

Das Deutschlandticket erhalten Schülerinnen und Schüler, die bereits einen Fahrausweis haben und deren Schülerbeförderungskosten über 49 Euro liegen. Grundlage hierfür ist das Thüringer Schulfinanzierungsgesetz, wonach stets die günstigste Variante bei den Kosten der Schülerbeförderung anzuwenden ist.

Aber auch Schülerinnen und Schüler, die unter die 49 Euro fallen, wird zum Start des neuen Schuljahres die Möglichkeit eingeräumt, das Deutschlandticket auf freiwilliger Basis zu nutzen. Dann übernimmt der Kyffhäuserkreis anteilig die Kosten, die er bislang aufzuwenden hatte. Diese belaufen sich bei Tarifpunkt 1 auf 42,80 € und bei Tarifpunkt 2 auf 45,00 €. Die verbleibende Differenz zu den Kosten des Deutschlandtickets ist von den Eltern zu tragen. Der Schulträger wird alle Eltern frühzeitig in einem Elternbrief über diese Möglichkeit informieren. Die Nutzung des Deutschlandtickets bleibt in diesem Falle freiwillig.

Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) begrüßt die Entscheidung des Bundes zur Anpassung der Tarifbestimmungen des Deutschlandtickets, wonach nunmehr Schülerausweise als Ausweisdokumente akzeptiert werden, statt wie bisher nur amtliche Lichtbildausweise oder Reisepässe.

„Damit wurde eine große Hürde genommen, so die Landrätin des Kyffhäuserkreises. Durch das neue Ticket wird die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nun auch für junge Menschen interessant, da sie mit Bus und Bahn bundesweit mobil sein können und so viel besser an öffentliche Verkehrsmittel herangeführt werden.“

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