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Im Rahmen der sich stabilisierenden Hochwasserlage im Bereich der Helme wurde am 9. Januar mit weiteren Maßnahmen im Hochwassergebiet begonnen, um das stetige Absinken der Pegelstände weiter zu begünstigen.

Im Zuge der Deichöffnung nördlich von Mönchpfiffel-Nikolausrieth am 28.12.2023 konnte Wasser in das Ried westlich und südwestlich von Mönchpfiffel-Nikolausrieth ablaufen, womit eine Überschwemmung der Ortschaft vermieden werden konnte. Um die landwirtschaftliche Fläche wieder nutzen zu können, wurde am 9. Januar 2024 mit der Entwässerung des Rieds begonnen. Hierbei wurde bei der Ortschaft Ritteburg eine Deichkannte des Rieds geöffnet, um das angestaute Wasser zurück in die Helme zu führen, ohne dabei die Ortschaft Ritteburg zu gefährden. Der Wasserablauf wird aufgrund der großen Wassermengen, die in das Ried gelaufen sind, mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Um dieses Ablaufen zu begünstigen, werden derzeit durch den Krisenstab des Kyffhäuserkreises unter der Leitung der Landrätin, Frau Antje Hochwind-Schneider (SPD), Möglichkeiten geprüft, den Wasserzufluss in die landwirtschaftliche Nutzfläche zu verringern.

Während der günstigen Wetterlage werden weitere Deichverstärkungen in den von Hochwasser bedrohten Ortschaften durchgeführt. So wird im Laufe des 10. Januar die mobile Deichanlage in Mönchpfiffel-Nikolausrieth mit Sandsäcken weiter verstärkt, um einerseits entstandene Lücken zu schließen und andererseits auf eine eventuelle Verschärfung der Lage vorbereitet zu sein.

Die Hochwasserlage an der Helme hat mehrere Bäume in den betroffenen Gebieten mit Wasser unterspült. Um eine Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger auszuschließen, wird durch Fachpersonal des Amtes für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft des Landkreises geprüft, ob diese Bäume gefällt werden müssen.

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